Header für über mich Seite in hellblau mit dunkelblauer Schrift "Hi, ich bin Claudia" und einem Oberkörperfoto von Claudia

Ich bin Expertin für das Stricken von gut sitzenden Oberteilen und liebe es, strickbegeisterten Frauen zu zeigen,
wie sie das hinbekommen.

→     Du liebst es, deine Kleidung selbst zu stricken?

→     Du folgst meist brav der Anleitung, aber am Ende bist du frustriert, wenn der Pullover nicht passt?

→     Hand aufs Herz, wie viele handgestrickte Oberteile liegen ungetragen in deinem Schrank?

→     Und du weißt nicht, warum sie nicht passen?

Du bist hier richtig, wenn …

Grafik einer Frau, die beide Hände auf der rechten Brust hält

… du wissen willst, wie du verhindern kannst, dass du nicht mehr länger an deinen Oberteilen rumzuppeln musst, weil sie ständig von der Schulter rutschen.

Grafik einer Frau, die beide Daumen nach oben hält

… du lange Freude an deinen neuen Oberteilen zu haben willst und sie nicht mehr nach dem Waschen so lange sind, dass du sie als Kleid anziehen könntest.

… du willst, dass deine neuen Oberteile einfach gut sitzen, du Komplimente dafür bekommst, wie toll sie dir stehen, und du selbstbewusst sagen kannst: „Habe ich selbst gestrickt!“

Woher ich das alles weiß?

Mir ging es nicht anders als dir.

Auch ich habe mich jahrelang mit schlecht sitzenden Oberteilen rumgeärgert

Vor allem in den Zeiten, als es nur Anleitungen gab, die in Teilen gestrickt wurden. Abgesehen davon, dass ich nicht begabt im Zusammennähen war, habe ich erst danach gesehen, dass es nicht passt. Ärmel waren bei mir prinzipiell entweder zu kurz, oder wenn ich sie „vorsichtshalber“ länger gestrickt habe, dann zu lang.

Als ich die ersten Anleitungen entdeckt hatte, die in einem Stück von oben nach unten gestrickt wurden, dachte ich, dass sich damit auch mein Problem lösen würde. OK, die Ärmellänge haute dann hin.

Schwierig war es immer noch mit dem Schulterbereich und dem Armloch. Bis ich erkannte, woran es wirklich lag, dauerte es noch eine ganze Zeit. Aber ich gab nicht auf und tastete mich langsam voran. In dieser Zeit habe ich viel für verschiedene Designerinnen Anleitung testgestrickt. Dadurch habe ich einige neue Techniken gelernt und angefangen, Anleitungen anzupassen. Zunächst habe ich mir die Maßtabelle genommen und meine gewünschten Maße eingekringelt und mich dann von einer Größe zur anderen gehangelt.
Das war schon nicht schlecht.

Das Entscheidende habe ich allerdings nicht beim Stricken gelernt, sondern 2015 bei einer Stilberaterin. Sie stellte mich vor eine große Glaswand und zeichnete mit einem Stift meinen kompletten Umriss. Zuvor habe ich vehement bestritten, eine Taille zu haben, aber ich habe mir sagen lassen, dass jeder Mensch eine Taille hat.

So langsam konnte ich alle Puzzleteile zusammensetzen und habe die Erfahrung, dass die meisten Oberteile im mittleren bis oberen Größenbereich eine zu große Schulterweite hatten. All das habe ich dann in meinen selbst designten Anleitungen berücksichtigt.

Das war nicht das Ende meines Weges zur perfekten Passform. Ich wollte mein Wissen mit anderen Strickerinnen teilen. Deshalb war 2017 die Geburtsstunde meines Workshops „Endlich ein Oberteil, das (zu) mir passt!“. Inzwischen haben über 300 Strickerinnen meine Workshops besucht und ein Ende ist nicht abzusehen. 

Nachdem im September 2023 mein Buch „Maßgestrickt – der Weg zur perfekten Passform“ erschien, kommt demnächst mein Online-Gruppenprogramm als Ergänzung dazu. Klar, da sind auch die Grundlagen dabei, aber wir werden tiefer in die Materie einsteigen. Und auch eine Anleitung umrechnen und anpassen. Ich freue mich schon sehr darauf.

Mir geht es nicht nur um die Strickanleitungen, sondern mir ist es wichtig, dass wir Frauen endlich aufhören, einem Schönheitsideal hinterherzurennen, das andere erschaffen haben.

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass:

  • jede Frau – mit 10 oder 20 kg mehr oder weniger auf den Rippen, die gleiche wertvolle Person ist
  • wir Frauen uns nicht länger mit Standardgrößen zufriedengeben müssen, sondern es gerade beim Stricken
    und Nähen selbst in der Hand haben, Kleidung für uns zu schaffen, die uns passt
  • jede Frau mit etwas Strickerfahrung mit meiner Unterstützung in der Lage ist, ein Oberteil zu stricken, das ihr
    passt
  • wir uns nicht länger unter unförmigen Kleidungsstücken verstecken müssen, sondern lernen können, uns mit
    gut sitzenden Oberteilen selbstbewusst zu fühlen
Strickdesignerin Claudia Eisenkolb

Fun Facts über mich:

  • Ich kaufe manche Kleidungsstücke und Schuhe, die mir gut gefallen und passen, gleich in mehreren Farben.
  • Bevor ich angefangen habe, Oberteile nur noch nahtlos zu stricken, hatte ich in einem Korb 6 Pullover in Einzelteilen, weil ich es hasse, Einzelteile zusammenzunähen. Ich habe dann in einer Hauruckaktion jeden Tag einen Pullover fertig gemacht.
  • Ich habe in der Oberstufe in einer Mathearbeit eine Formel hergeleitet, die ich zum Lösen der Aufgabe brauchte. Als ich die Arbeit zurück bekam, stand da
    „Die Arbeit hättest du dir sparen können, wenn du deine Formelsammlung verwendet hättest, sie steht dort auf Seite 11“.
  • Ich habe als Kind nichts gegessen, das Rot war. Meine Eltern haben mich reingelegt und haben die Radieschen geschält – dann habe ich sie gegessen.
  • Wenn viele Dekogegenstände oder Blumentöpfe in Reih und Glied stehen, muss ich sie immer in unterschiedlichen Anzahlen gruppieren, damit es spannender wirkt.
  • Ich bin kreativ, wenn es darum geht, neue Formen bei meinen Strickdesigns zu entwickeln, tue mir aber sehr schwer Namen für sie zu finden.
  • Rechtschreibfehler auf Plakaten und Speisekarten springen mir direkt ins Auge, obwohl ich nicht drauf achte.

Sich selbst zu mögen, kann man lernen. Das geht nicht von heute auf morgen – es lohnt sich jeden Tag daran zu arbeiten. Ich arbeite immer noch daran und es fühlt sich besser an, je weiter ich fortschreite. Ich habe für mich entschieden, dass ich genug bin.

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