Meine 12 von 12 im Monat August 2022

Ausschnitt des Düsseldorfer Stadtplan mit dem Stadtteil Pempelfort und Markierung der Evakuierungsgebiete

Heute ist der 12. August und ich nehme dich wieder für einen Tag virtuell mit. Diesmal bei bei meiner Fahrt nach Düsseldorf und dem Standaufbau beim Wollfestival. Das Format heisst „12 von 12“ und ist von der lieben Caro und ihrem Blog draussennurkaennchen.

Es wurde dann abends doch noch aufregender als gedacht, bei dem der Stadtplan im Beitragsbild eine Rolle spielen wird, aber erstmal der Reihe nach…

Sonne scheint durch Schlafzimmergardinen
Augen mühsam geöffnet und draussen scheint die Sonne – das wirs ein guter Tag
Tisch mit Tischdecke, auf der 3 Wasserflaschen stehen Wäsche, Sonnebrillenetui, zwei Stifte und ein Maßband liegen. Links daneben steht ein Stuhl über dem ein T-Shirt hängt mit dem Aufdruck: stricke, was dir passt
Gestern Abend schon alles zusammengesucht, das ich heute einpacken und mit nach Düsseldorf nehmen will. Jetzt nur noch alles in die Reisetasche und checken, ob ich alles eingepackt habe, was ich brauche.
Reisetasche neben Flurtür und Bank mit zwei Kissen
Jetzt nix wie weg und ab in die U-Bahn
S-Bahn innen mit roter Tür
Habe sogar eine U-Bahn früher gekommen, als geplant und in der S-Bahn ist heute Morgen nix los.
Blick im Frankfurter Hauptbahnhof auf ein Gleis
Ich liebe den Frankfurter Hauptbahnhof, die Metallkonstruktion für das gläserne Dach fasziniert mich jedermal aufs Neue. Dass unser Waggon ganz vorne vor der äußeren Überdachung ist, weniger.
ICE Waggon mit blauen Sitzen und Kissen
Da die Rückenlehnen so hoch sind, dass man die Köpfe nicht sieht, könnte man meinen, wir wären allein
Decke von ICE Waggon mit Bildschirm, auf dem steht Düsseldorf Hbf
Nur anderthalb Stunden später kommen wir, ausnahmsweise mal pünktlich, in Düsseldorf Hbf an.
Standfoto beim Wollfestival 2022 in Düsseldorf der Strickdesignerin Claudia Eisenkolb
Um 17Uhr habe ich es geschafft – mein Stand ist fertig aufgebaut und ich habe mir was Kaltes zum trinken verdient und der Magen knurrt auch. Die Klappstulle, die ich mir am Bahnhof gekauft hatte, hat nicht lange angehalten. Zum Glück hatte mein Freundin Anke ein paar Kekse eingepackt.
zwei Gebäude, am linken steht Kunstpalast, zwischen den Gebäuden führt eine Treppe nach unten, die zum Weg zwischen den modernen Gebäuden durchführt und strahlend blauer Himmel
Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir einen Schleichweg genommen und diesen Ausblick gefunden.
Tisch mit Platzset, auf dem ein iPhone liegt mit der Meldung. Pempelfort:17.000 müssen ihre Wohnung verlassen und eine Stadtplanaussschnitt
Und das ist das aufregende, auf das wir gerne verzichtet hätten. Wegen eines Bombenfundes aus dem Zweiten Weltkrieg mussten die Bewohner der Zone A evakuiert werden. Und unser Hotel liegt in der Zone B, das bedeutete. Wir mussten schnell was essen, um vor 20Uhr in unserem Hotelzimmer zu sein
Tisch mit Teller, auf dem ein Cesar Salad mit furztrockenem Huhn angerichtet ist, daneben ein Teller mit Besteck, das in einer Serviette eingewickelt ist und ein Bierglas mit Radler
Der Italiener, so dem wir gehen wollten, musste wegen der Bombenentschärfung sein Lokal schließen, also blieb uns nur das Restaurant des Hotels. Meine Wahl fiel auf den Cesar Salad, aber leider war das Huhn zweimal gestorben und furztrocken, dass ich fast daran erstickt wäre.
Hotelzimmer Fußende vom Bett und gelbem Sessel mit Stehlampe dahinter und Minibar daneben
Also war ein Abend im Hotelzimmer angesagt, den ich genutzt habe, schnell meinen Tag zu verbloggen .

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